Nun konnte es am Sonntagnachmittag, 19. September, unter Corona-Bedingungen mit über 60 Kindern, Eltern und Großeltern im gut belüfteten Konzert- und Theatersaal durchgeführt werden. Diesmal fesselte Erzählerin Heike Koschnicke ihr Publikum mit dem russischen Märchen „Die Wunderblume“, in dem der mutige Aljoscha mit Hilfe der Fische, Vögel und Zwerge die gestohlene Wunderblume zurückholt und dadurch das in klirrender Kälte erstarrte Land mitsamt der Königstochter vom Bann des bösen Eisfürsten befreien kann.
Musikalisch umrahmt wurde die Märchenerzählung von dem speziell für diesen Anlass zusammengestellten Akkordeonquintett mit Charlotte Gutsuz, Carl Hofstede, Bastian Janzen, Rob Stapper und Benjamin Strathmann. Unter der Leitung von Ellen Ütrecht konnten sie den Gang der Handlung mit Ausschnitten aus „Song and Dance“ von André Waignein, „A Brand New Day“ aus dem Broadwaymusical „The Wiz“ von Luther Vandross und „In Dreams“ aus der Musik von Howard Shore zum Film „Lord of the Rings“ sowie weiteren Titeln gekonnt untermalen. Unterstützt wurden sie dabei von Ivo Weijmans am Schlagzeug, der außerdem mit dem Marimbafon die Zwerge und Tiere lautmalerisch in Szene setzte. Sehr anrührend war der Auftritt der drei Gesangsschülerinnen Talia Mans, Maria Rekvava und Melanie Termath, die mit Klavierbegleitung durch ihre Dozentin Olga Stikel unter anderem den Titel ‑„Liebe“ aus dem Musical „Romeo und Julia“ von Gérard Presgurvic vortrugen. Für die stimmungsvolle Licht-Inszenierung sorgte Bühnenmeister Tobias Vähning.
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Anrührendes Märchenkonzert
Anrührendes Märchenkonzert
Erzählerin Heike Koschnicke mit Musikschul-Ensemble im Konzert- und Theatersaal
Meldung vom 28.09.2021Letzte Aktualisierung: 19.01.2022